Seien wir ehrlich: Vor jeder Veröffentlichung spüren wir diese kleine Unsicherheit. Wird auch alles funktionieren? Habe ich alles richtig gemacht? Kommen wir auf den Punkt: Es gibt einige Dinge, die Sie auf Ihrer Zielseite einfach nicht machen sollten. Darüber wollen wir heute sprechen.

Zielseiten bestehen aus einer Reihe von Elementen, die jeweils zum Erfolg der Seite beitragen. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, jedes Element richtig einzusetzen. Denn der falsche Einsatz eines Elementes kann den Gesamteindruck der Seite und damit den Erfolg beeinträchtigen. Manchmal merkt man dabei nicht, woran das liegt. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, wenn Sie einen Fehler machen. Wenn Sie Tools zum Erstellen einer Zielseite nutzen, haben Sie alles, was Sie brauchen.

Schauen wir uns vier der häufigsten Landingpage-Fehler an und erfahren Sie, wie Sie sie vermeiden können.

Nach dem Lesen des Blog-Beitrages werden Sie zukünftig Webseiten mit anderen Augen anschauen und Ihnen werden mögliche Fehler auffallen (vielleicht mit kleiner Freude bei den Mitbewerbern 😉 – Sie können es nun besser).

Eine Zielseite ist wie ein Trichter und kein Eimer. Ihr Ziel muss es sein, dass Sie die Besucher zielorientiert durch die Kundenreise auf Ihrer Seite führen, anstatt Ihren gesamten Verkehr auf der Webseite zu sammeln. Mehrere auf verschiedene Nutzer zugeschnittene Landingpages führen zu mehr Conversions als eine einzelne universelle Landingpage.

Laut einer HubSpot-Studie erhalten Unternehmen mit 31 bis 40 Landingpages siebenmal so viele Leads wie Unternehmen mit nur ein bis fünf davon. Unternehmen mit mehr als 40 Landingpages generieren 12-mal mehr Leads als Unternehmen mit ein bis fünf.

Müssen Sie also für jede Kampagne mehr als 40 Landing Pages erstellen? Nicht unbedingt – obwohl es ziemlich einfach ist, mit dem richtigen Landingpage-Baukasten unzählige Varianten zu erstellen. Ihre Kunden werden für Ihr Angebot empfänglicher sein, wenn Sie Ihre Zielseiten an ihre Vorlieben anpassen.

Wenn Sie nicht wissen, wo Sie dabei anfangen sollen, kann Smart Traffic helfen. Nachdem Sie einige Varianten Ihrer Landingpage eingerichtet haben, analysiert Smart Traffic Ihr Besucherverhalten, um die Nutzer auf die relevanteste Version zu leiten. Testen Sie es mit unserem Angebot des Landigpage-Baukastens.

Es ist allgemein bekannt, dass zu lange Formulare davon abhalten, diese auszufüllen. Die meisten Menschen wollen im ersten Schritt nicht zu viele Daten hinterlassen, wenn noch nicht genau klar ist, was sie dafür erhalten. Führen Sie Ihre Webseitenbesucher deshalb mit der Brotkrümel-Technik durch das Formular.

Was haben Brotkrümel (engl.: Breadcrumbs) auf einer Website zu suchen? Tatsächlich hat der Begriff seinen Ursprung im Märchen “Hänsel und Gretel” und meint die Brotkrumen, die diese auf ihrem Weg in den Wald ausgestreut haben, um später den Weg nach Hause wieder zu finden. Auch auf Webseiten haben Breadcrumbs die Aufgabe, einen Weg zu kennzeichnen und dienen vor allem zur Orientierung und gehören in diesem Sinne auch zu „Navigationselementen“.

Nehmen wir das Beispiel einer Veranstaltungsregistrierung. Für eine erste Registrierung ist die E-Mail Adresse alles, was Sie brauchen, um in Kontakt zu bleiben. Aber was ist, wenn Sie nicht umhinkommen, eine Menge weitere Fragen zu stellen? Versuchen Sie es mit der Brotkrümel-Technik, um Ihre Formularfelder aufzuteilen, Ihren Besucher weiterzuleiten und mit unterstützenden Erklärungen durch den Prozess zu führen.

Beispiel:

Ein Software-Unternehmen möchte eine kostenfreie Demo promoten

Zuerst fragen sie nach grundlegenden Kontakt-Informationen zum Unternehmen des Webseiten-Besuchers. Sie erklären dann, warum sie diese Informationen benötigen, um den Formular-Ausfüller zu beruhigen. Dann fragen sie nach Kontaktinformationen, indem sie fragen, an wen sie sich bezüglich einer Demo wenden können.

Hier mildert die Breadcrumb-Technik die Anforderungen eines längeren Formulars, indem sie begründet, warum Erwähnung diese Informationen benötigt. Der Besucher muss zwar etwas mehr Informationen als üblich angeben, versteht aber, dass dies zu seinem Vorteil ist.

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein erstes Date mit jemandem. Nach einigen Minuten des Gesprächs stellen sie die Heiratsfrage. Unvorstellbar, oder?

Sie werden überrascht sein, wie viele Unternehmen beim Verkauf ihrer Produkte ähnliche Schritte verfolgen. Sie gestalten ihre Landing Pages nur als Tools zum Abschließen von Geschäften ein. Diese Methode funktioniert hervorragend, wenn sich Ihr Publikum bereits in der Abschlussphase des Prozesses befindet, aber nicht so gut, wenn es Ihre Marke gerade kennenlernt.

Wenn sich Ihr Publikum in der anfänglichen Bekanntheitsphase des Trichters befindet, besteht Ihr Ziel auf der Zielseite darin, sie mit Ihrer Marke vertraut zu machen – nicht, um einen sofortigen Verkauf zu tätigen. Sonst erscheinen Sie zu aufdringlich, wie bei dem komischen Date.

In dieser Phase bietet es ich an, „kostenloses Wissen“ in Form eines E-Books, einer Grafik, einer Statistik etc. anzubieten.

Das Ziel ist, nicht sofort einen Verkauf zu kommen. Stattdessen zielt Ihre Zielseite in dieser Phase des Verkaufsprozesses darauf ab, eine kontinuierliche Beziehung zu einem Interessenten aufzubauen. Im Gegenzug dafür, dass der Interessent Ihnen seine Kontaktdaten zur Verfügung stellt, lernt Ihr Besucher Ihre Leistungen besser kennen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das wissen wir. Aber zu viele Bilder können auch überfordern. Es ist eine unterhaltsame und kreative Übung, aber Kunden brauchen leicht verdauliche Informationen.

Jede Landing Page sollte eine visuelle Hierarchie haben, die den Besucher durch den Inhalt führt. Es kann verlockend sein, schnell viele Bilder zu präsentieren, aber Sie müssen sie in eine logische Reihenfolge bringen und sicherstellen, dass nicht zu viele um Aufmerksamkeit konkurrieren. Ziehen Sie die Augen Ihrer Kunden zuerst auf die wesentlichen Teile Ihrer Landing Page.

Manchmal ist eine klare Botschaft besser als eine Bilderflut. Versuchen Sie einmal, einen klar definierten Nutzen durch eine fette Überschrift auf einem schlichten farbigen Hintergrund zu präsentieren.

Landingpage-Fehler können zu diesen Fallstricken führen:

Wenn Sie feststellen, dass eines dieser Probleme auftritt, liegt möglicherweise ein Problem mit Ihrer Zielseite vor. Aber hey, schwitzen Sie nicht zu sehr – sehen Sie es stattdessen als Chance zum Testen und Verbessern.

Außerdem können Landingpage-Tools wie der Baukasten Ihnen dabei helfen, Fehler von vornherein zu vermeiden. KI-gestützte Funktionen wie Smart-Builder machen das Entwerfen einer Zielseite zu einem Kinderspiel. Probieren Sie es gleich einmal aus!

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